KARL-MAY-FILME


Auf den Trümmern des Paradieses

Deutschland (Deutsches Reich) 1920

"AUF DEN TRüMMERN DES PARADIESES"
NACH DEM KAPITEL "DER ÜBERFALL" IN DER
REISEERZÄHLUNG "VON BAGDAD NACH STAMBUL" VON KARL MAY
COPYRIGHT ©1920
PRODUKTION: USTAD-FILM DR. DROOP & CO. BERLIN
VERLEIH: FILMHAUS BRUCKMANN & CO.


Referenz


Erscheinungsjahr 1920 (EA 07.10.1920)
Produktion Ustad-Film Dr. Droop & Co. Berlin
Regie Joseph Stein
Drehbuch Marie Luise Droop
Manuskript Erwin Báron
Photographie Joseph Rona
Bauten und Dekoration Gustav Knauer
Künstlerischer Beirat Hans Hofmann
Gesamtleitung Marie Luise Droop
Verleih Filmhaus Bruckmann & Co., Berlin
Format 35 mm, sw, (1.33:1)
Länge 1952 m (6 Akte) *
Bemerkungen Der Stummfilm ist verschollen


Darsteller (Vor- und Haupthandlung)


Hussein, der Enkel des Propheten Muhammed Gustav Kirchberg
Jesid, der Enkel Abu Sufiâns Erwin Báron
Hafsa, Husseins Gemahlin Beate Herwigh
Abdul Malik, ein Krieger Husseins Carl de Vogt
Obeidullah, ein Krieger Jesids Friedrich Berger
Halef, ein Krieger Jesids Meinhart Maur
Marah Durimeh Anna von Pahlen
 
 
Kara Ben Nemsi Carl de Vogt
Hadschi Halef Omar Meinhart Maur
Hassan Ardschir Mirza, ein persischer Prinz Gustav Kirchberg
Dschana, des Prinzen Gemahlin Dora Gerson
Benda, des Prinzen Schwester Cläry Lotto
Selim Agha Tronier Funder
Omram Erwin Báron
Saduk Meinhart Maur


Inhalt

ERSTER AKT

Kara Ben Nemsi, der Pfadfinder in der Wildnis der menschlichen Seele, fällt in einer Höhle Kurdistans in einen tiefen Traum, und in diesem Traum schaut er die Frau, die er einst in dem öden Amadija kennen lernte, Marah Durimeh, von der er weiß, daß in ihr die Seele der ganzen Menschheit lodert. Die Höhle verwandelt sich in seltsamer Weise, sie ist mit den Skeletten und Schädelknochen verstorbener Generationen angefüllt. In ihrer Tiefe befindet sich ein geheimnisvoller Kristall, durch den Kara Ben Nemsi jetzt in die Tiefe schaut. Was er auf diese magische Weise erblickt, liegt mehr als ein Jahrtausend zurück. - Hussein, der Enkel Muhammeds, verdurstet mit den Seinen an den Ufern des Euphrats, dessen wohltätige Fluten ihnen Jesid, der Enkel Abu Sufiâns, verwehrt.

   Als der Prophet Muhammed aus Mekka fliehen mußte, da war es vor allem der Führer der Koreischiten, Abu Sufiân, der nach unerträglichen Martern ihn und die Seinen in die Fremde trieb. Abu Sufiân, der fanatische Vertreter des Heidentums und der Patrizier Mekkas, fürchtete für den Ruhm der Stadt und ihrer glänzenden Revenuen, die ihr dadurch zuflossen, daß sie in ihren Mauern das arabische Nationalheiligtum, die Kaaba, barg. Immer wieder brach er daher mit seinen Stammesangehörigen auf, um Muhammed, der in Medina Zuflucht gefunden hatte, zu vernichten. Aber er wurde besiegt, und eines Tages zog Muhammed selber als Triumphator in die gleißenden Gassen der Wüstenstadt ein. Er vernichtete das arabische Nationalheiligtum nicht, sondern er hob es in den Mittelpunkt seiner Religionslehre. Trotzdem verziehen ihm die Koreischiten nie, und nach seinem Tode wurde als nächster Kalif nicht sein Schwiegersohn Ali, sondern sein Schwiegervater Abu Bekr aus der Familie Ommeja gewählt, der auch Abu Sufiân angehörte. Auf Abu Bekr folgten wieder zwei Ommejaden, Omar und Othman, und erst dann vermochte sich Ali, der erste Anhänger des Propheten, durchzusetzen. Aber er wurde von den Ommejaden vergiftet. Er hinterließ zwei Söhne, nach ihrer Mutter Fatima die Fatimiden genannt, Hassan und Hussein, denen der Ommejade Jesid in tödlicher Feindschaft gegenüberstand. Auch Hassan erlag dem Gift. Hussein, mit der letzten Sassanidentochter vermählt, war der Liebling der Perser. Die Einwohner von Kufa erwählten ihn zum Kalifen und die Krone der Sassaniden war ihm sicher. So zog er denn von Mekka nordwärts nach Mesopotamien. Aber Jesid kam ihm zuvor. Hussein mußte vor den Toren Kufas wieder umkehren und wurde in der Nähe des heutigen Kerbela auf der gewaltigen Trümmerstätte des einstigen großen sumerischen Reiches Babylon von Obeidullah, dem Feldherrn Jesids, eingeholt. Das letzte furchtbare Ringen zwischen den beiden dynastischen Richtungen des Islams setzte ein, und es ist heute noch nicht erloschen, sondern tobt in der gleichen Heftigkeit fort, und das ist es, was Kara Ben Nemsi zunächst im Traum, dann in moderner Wirklichkeit erleben soll. Als Krieger des Hussein, so befiehlt ihm Marah Durimeh, soll er die Leiden des Märtyrers teilen und mit ihm sterben.
   Hussein hat seine beiden Zelte im Schatten gewaltiger Trümmerreste aufgebaut. Aus den gebrannten Ziegeln und Quadersteinen, die ein vergangenes Jahrtausend machtvoll aufgetürmt hat, ist die Brustwehr errichtet, hinter der sich die Krieger Husseins vor den todbringenden Pfeilen der Ommejaden verbergen. Die Fatimiden winden sich in den erbarmungslosen Krallen des Durstes. Sie schlagen ihre Zähne in das rauhe Gestein, aber die gnadenlose Sonne hat längst jeden Tropfen der Feuchtigkeit aufgesogen. So zerspringen die Lippen der Krieger, und das Fieber des Todes schleicht durch ihre Adern. Nur einer, Husseins Lieblingskrieger, der Bogenschütze Abdul Malik, hält noch Stand, aber auch er vermag nichts mehr zu tun, denn sein letzter Pfeil ist verschossen. Hussein erkennt, daß er verloren ist, wenn Allah nicht ein Wunder an ihm geschehen läßt wie an Moses. Sein Schmerz um seine sterbenden Freunde vertieft sich, als sein junges Weib, Hafsa, in Durstdelirien aus dem Frauenzelt herauseilt. Er nimmt sie in seine Arme, stößt sich den Dolch in die Adern, damit sein rotes Blut über ihre Lippen quellen kann; aber er weiß, daß auch diese Liebestat schließlich fruchtlos sein wird. So trägt er sie starren Antlitzes in das Zelt zurück, wo sein kleiner Knabe, seine Schwester und die Dienerinnen in tiefster Erschöpfung liegen. Angesichts soviel Elends entschließt sich Abdul Malik, den Gang zum Euphrat zu wagen. Allah muß, er muß helfen! Fließt nicht das heilige Blut des Propheten in den Adern des einzigen, echten Kalifen? Während im Zelte Husseins der Tod seine schwarzen Schwingen ausbreitet, herrscht üppige Freude im Lager des Jesid. Der verwöhnte, prunkliebende Ommejadenkalif ruht auf weichen Kissen, während seine Sklavinnen für ihn tanzen. Von dem Elend seiner Opfer hört er nur mit grausamem Triumph, und als Obeidullah ihm die letzten Wahrnehmungen überbringt, da befiehlt er das schonungslose Hinmorden aller Fatimiden mit dem Grauen des nächsten Morgens. Hussein hebt er sich selber auf. Er will sein Haupt vom Rumpfe schlagen und es im Triumph nach Mekka zurückbringen.

ZWEITER AKT

   Während Obeidullah seinem kleinen, aber tapferen Krieger Halef aufträgt, in der Frühe des nächsten Tages den ersten Schwertstreich gegen die Fatimiden zu tun, ist es Abdul Malik geglückt, bis zum Ufer des Euphrat vorzudringen. Hier füllt er seine Wasserschläuche, als er sich aber zum Lager zurückbegeben will, wird er von einer Sklavin des Jesid entdeckt und durch die Ommejadenreiter verfolgt. Bis an die Mauer getrieben, sieht er dem sicheren Tod in die Augen, als Halef, von Mitleid und Hochachtung beseelt, sich seiner annimmt und mit ausgebreiteten Armen das den Arabern heilige Schützeramt übernimmt. Nun darf nach beduinischen Gesetzen Abdul Malik nichts mehr geschehen. Obeidullah geleitet ihn und seinen Beschützer in das Zelt des Jesid, der sie mit namenloser Wut empfängt. Er achtet auch nicht das Schützerrecht des Halef. Abdul Malik wird niedergeworfen und dann zugleich mit seinem Beschützer, der ihn vergebens mit heldenmütiger Aufopferung zu beschirmen versucht, in das Famitidenlager zurückgetrieben, wo die beiden am nächsten Morgen den Tod finden sollen. - Inzwischen ist der kleine Zain-ul-Abidin ausgezogen, um das kostbare Wasser für seine verschmachtenden Eltern zu holen. Er findet einen Schlauch, der Abdul Malik beim Ringen entfiel, merkt aber nicht, daß dieser Schlauch beim Fallen zerrissen ist. Bei der Rückkehr wird er von den Bogenschützen Obeidullahs entdeckt. Einer dieser Männer sendet ihm seinen Pfeil. Hussein fängt das verwundete Kind in seinen Armen auf, und dieser Anblick des trauernden Vaters erschüttert den Bogenschützen so, daß er Halef und Abdul Malik in das Fatimidenlager folgt.

DRITTER AKT

   Hussein, der seinen kleinen Knaben in die Arme der Mutter gelegt hat, empfängt in seinem Zelt Abdul Maliks Bericht, ohne die Fassung zu verlieren. Nur tiefes Mitleid für seinen blutenden Krieger bewegt ihn. Dann begrüßt er den kleinen tapferen Halef und hört von seinem Munde, welches Geschick ihm am anderen Morgen bevorsteht. Der Enkel Muhammeds geschändet, seines Hauptes beraubt, von der Hand Jesids erschlagen - diesen Gedanken vermag Abdul Malik nicht zu ertragen, und er bittet den Kalifen, mit ihm sein Gewand zu wechseln, damit Hussein den Tod eines ehrlichen Kriegers zu sterben vermag. Von einer solchen Aufopferung will aber Hussein nichts hören, und erst als Abdul Malik sein kurzes Schwert aus der Scheide zieht, um den Kalifen lieber mit eigener Hand zu töten, als ihn seinen Feinden zur Beute fallen zu lassen, da gibt er Abdul Malik nach.
   Als am nächsten Morgen die Ommejaden auf die Trümmerstätte heransprengen, finden sie die Fatimiden im Gebet. Sie glauben zunächst Abdul Malik zu erkennen und senden ihm ihre Pfeile. Hussein findet so den gnadenvollen Tod, den Abdul Malik für ihn ersehnt hat. Er vermag sich noch in sein Zelt zu schleppen und stirbt in den Armen seiner verdurstenden jungen Gemahlin. Seine Schwester flieht mit seinem kleinen Sohne, während eben an der Brustwehr Halef, Abdul Malik, der Bogenschütze und die letzten Fatimiden mit den Ommejaden ringen. Alle fallen bis auf Halef und Abdul Malik, den man geschont hat, weil man in ihm den Kalifen sieht. Das Frauenzelt wird von den Speeren der Ommejaden durchbohrt, und dabei findet Hafsa ihren Tod. Abdul Malik, der den Kalifen im Zelt weiß, gibt in seinem Schmerz sein Geheimnis preis. Jesid stürzt hinein und findet zu seiner namenlosen Wut Hussein nicht mehr am Leben. Er reißt seine Peitsche aus dem Gürtel, um damit quer über den Mund des Toten zu schlagen. Aber einer seiner angesehensten Krieger wirft sich über den Leichnam. Er ruft wehklagend:
    "O Allah! Und auf diesen Lippen sah ich die Lippen des Propheten!" - Jesid, seiner Rache beraubt, wendet sich nun Abdul Malik und Halef zu, die beide unter den grausamen Streichen der Ommejaden fallen.

VIERTER AKT

   Jahrhunderte sind vergangen - und nach der Stadt, die Husseins Blut trank, zieht die Todeskarawane der Schiiten, der Anhänger Alis und seiner Söhne, und während der Tod auf der Harfe des Menschheitselends spielt, lodert noch immer zwischen den Anhängern Muhammeds der alte unstillbare Haß.
   Kara Ben Nemsi erwacht aus schwerem Traum. Halef steht vor ihm und hat ihn mit höchster Aufregung geweckt. Unten am Zab sind sunnitische Kurden über schiitische persische Reisende hergefallen, und Halef erfleht seines Effendis Schutz für die Schwächeren, die Perser. Kara Ben Nemsi eilt Halef nach und sprengt mit ihm in das Kampfgetümmel hinein, das er zu Gunsten der Perser entscheidet, obwohl er dabei selbst schwer verwundet wird. Die Frauen des Persers, seine Gemahlin und seine Schwester, pflegen ihn, und als er das Bewußtsein und seine Kraft wiedererlangt, lernt er in dem Führer der Perser, dem Prinzen Hassan Ardschir Mirza, einen edlen, aber unglücklichen Menschen kennen, der sich auf der Flucht aus Heimat, Stellung und Ansehen befindet.

FÜNFTER AKT

   Bereits am nächsten Morgen entdeckt Kara Ben Nemsi, daß die Verfolger, von dem jungen persischen Offizier Omram geleitet, bereits das andere Ufer des Zab erreicht haben. Durch eine List gelingt es ihm jedoch, sie von der Spur des Prinzen abzuwenden und ihn vor der unmittelbar drohenden Gefahr zu retten. Gleichzeitig muß Kara Ben Nemsi aber erkennen, daß sich der Verräter des Prinzen im eigenen Lager befindet. Es ist Saduk, der stumme Diener, dessen Ränke und Tücke dem Prinzen erst jetzt klar werden, da er Kara Ben Nemsi die Geschichte seines Hauses erzählt. Saduk war ursprünglich Bogenschütze und Diener seines Vaters, des Prinzen Farman Farma. Als solcher begab er sich einst in Ispahan in den Palast des Prinzen Saad-ed-Dauleh, dessen Tochter Dschana mit Hassan Ardschir Mirza versprochen war. Bei diese Gelegenheit sah er das junge Mädchen mit ihren Gefährtinnen im Hofe spielen und faßte eine leidenschaftliche Zuneigung zu ihr. Er überraschte sie am nächsten Morgen im Garten und überhäufte sie mit feurigen Erklärungen seiner Liebe. Dabei von Saad-ed-Dauleh und Farman Farma überrascht, wurde er von diesen verurteilt, seine Zunge, mit der er freventlicht gesündigt hat, in öffentlicber Exekution zu verlieren. Vergebens flehte der Prinz Hassan Ardschir Mirza für den Unglücklichen. Die furchtbare Strafe wurde an ihm vollstreckt und machte aus dem früher harmlosen Burschen einen verstockten Rächer seiner Verstümmelung und seiner Schmach. Hassan Ardschir Mirza hoffte jedoch, seine Erbitterung durch Wohltaten zu ersticken und nahm ihn in seine Dienste.

SECHSTER AKT

   Bei einem Jagdausfug in Täbris, dessen Truppen Prinz Hassan Ardschir Mirza kommandierte, gelang es Saduk, den Prinzen Farman Farma in eine verfallene Hütte zu führen, in der ein großer, brauner Bär sein Lager hatte. Durch eine unaufgeklärte List, wahrscheinlich dadurch, daß er des Prinzen Büchse heimlich entlud, gab er diesen wehrlos der Wut des Bären preis. Als Hassan Ardschir Mirza erschüttert neben der Leiche seines Vaters niedersank, gelang es ihm durch kluge und giftige Bemerkungen, den ganzen Haß auf einen Jagdgast des Prinzen, den vornehmen Perser Muzafar, zu lenken. Der Prinz nahm Rache an diesem und mußte nun aus der Heimat entfliehen, um in der Fremde Schutz zu suchen. Kara Ben Nemsi erkennt, daß die Lage des Prinzen eine verzweifelte ist, daß er kaum seiner nächsten Umgebung trauen kann. Er rät daher zu raschestem Aufbruch, und die Karawane des Prinzen eilt in die Glut der Wüste hinaus, während am fernen Horizont die Reiter Omrams verschwinden, die nun in Bagdad vor Hassan Ardschir Mirza eintreffen werden.
   Was wird die Zukunt bringen? Niemand weiß es, auch Kara Ben Nemsi nicht, obschon er fest entschlossen ist, sein Leben für das Leben des neugewonnenen Freundes zu wagen.



ABC - Alphabet

A  B  C  D  E  F  G  H  I  J  K  L  M  N  O  P  Q  R  S  T  U  V  W  X  Y  Z  Ä  Ü  Ö  St
A  B  C  D  E  F  G  H  I  J  K  L  M  N  O  P  Q  R  S  T  U  V  W  X  Y  Z  Ä  Ü  Ö  St
a  b  c  d  e  f  g  h  i  j  k  l  m  n  o  p  q  r  s  t  u  v  w  x  y  z  ä  ü  ö  ß
a  b  c  d  e  f  g  h  i  j  k  l  m  n  o  p  q  r  s  t  u  v  w  x  y  z  ä  ü  ö  ß


Bilder zum Film















Plakat: "Auf den Trümmern des Paradieses"











Info


Filmtitel Meter Akte 16 fps 17 fps 18 fps 19 fps 20 fps 22 fps 24 fps
Auf den Trümmern des Paradieses 1952 6 107 min. 101 min. 95 min. 90 min. 86 min. 78 min. 71 min.
Die Todeskarawane 1994 6 109 min. 103 min. 97 min. 92 min. 87 min. 79 min. 73 min.
Die Teufelsanbeter 1648 6   90 min.   85 min. 80 min. 76 min. 72 min. 66 min. 60 min.

* Die Länge eines Stummfilms wird normalerweise nur in Metern angegeben. Grund sind die unterschiedlichen Abspielgeschwindigkeiten, die von 16 bis 24 Bilder pro Sekunde (fps) variieren konnten. Daher kann eine exakte Dauer in Minuten nicht angegeben werden. Mit Hilfe dieser Tabelle können Sie nun einschätzen, wie lange die drei Karl-May-Stummfilme damals (1920/1921) im Kino liefen.